Anders als die Quasivorgänger basiert Lego Batman nicht auf Spielfilmen, sondern nimmt die Thematik um Gothams dunklen Ritter lediglich als Grundlage für eine eigene Geschichte, in der die Bösewichte aus dem Arkham Asylum ausgebrochen sind und nun kollektiv die Stadt unsicher machen. Die Story ist recht simpel gestrickt, steht aber auch nicht im Mittelpunkt. Wichtiger ist das Gameplay, das wieder leicht zugänglich und eingängig ausfällt. In der einen Hälfte der Zeit übernimmt der Spieler wahlweise die Kontrolle über Batman oder Robin - die andere Figur wird dann von der KI oder einem Mitspieler gesteuert - und springt, schlägt und rätselt sich durch die abwechslungsreich gestalteten Levels. Die Mischung aus Hüpfen, Knobeln und lustigen Zwischensequenzen ist wieder hervorragend gelungen. Beim nächsten Lego- Spiel darf Traveller's Tales aber gern mehr am Feinschliff arbeiten.